ÜBERSICHT 2018
- Klauskonzert
- Bericht Sommerhock mit D'Gälfiassler
- Bericht Dorffest
- Bewirtung klingende Bergweihnacht
Klauskonzert
Einen Abend mit vielen Premieren erlebten die Gäste des Musikvereins Altdorf beim Klauskonzert in der adventlich geschmückten Münch-grundhalle. Das erst seit 9 Monaten bestehende Jugendorchester Altdorf/Münchweier/ Schmieheim unter der Leitung von Jörg Biehler bestand im ersten Programmteil seine konzertante Feuertaufe in Altdorf auf großer Bühne mit Bravour. Dirigent Markus Obergföll hatte mit seinen Aktiven mit viel Energie und musikalischen Können ein sehr abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm erarbeitet. Die Arrangements deckten die weite Welt der Blasmusik ab. Das Publikum war begeisterte und dankte mit viel Beifall. Sowohl gesanglich, als auch instrumental gab Dirigent Markus Obergföll jungen Solisten die Möglichkeit ihr Können zu präsentieren. Aber auch „alte Hasen“ sorgten als Solisten für besondere Momente am Konzertabend. Das Programm beinhaltete auch eine Welt- und eine Deutschlandpremiere. Charmant und äußerst unterhaltsam führte die 2. Vorsitzende des Vereins Annika Möhringer durchs Programm. Geehrt wurden mit Ilka Schmidt (25 Jahre aktiv) und Jörg Biehler (40 Jahre aktiv) zwei große Stützen der Kapelle, die sich insbesondere in der Jugendausbildung bereits große Sporen verdient haben. Möhringer und der 1. Vorsitzende Wolfgang Spengler würdigten das außergewöhnliche Engagement der Jubilare und überreichten Verbands- und Vereinsauszeichnungen.
Sichtliches Lampenfieber herrschte beim Jugendorchester beim Gang auf die Bühne. Kaum waren jedoch die ersten Töne gespielt, zeigten die Register eine schöne Klangharmonie. Die Jugendlichen konnten sich in der Konzertvorbereitung unter Beratung von Jörg Biehler ihre Stücke selbst aussuchen Entsprechend groß war die Begeisterung und Identifikation mit dem musikalischen Geschehen auf der Bühne. Nach der phantastischen Reise in den „Jurassic Park“, zeigte die junge Saxophonisten Nicole Arndt mit flinken Fingern ihr junges Können beim „Spider-Rag“, einem Stück aus dem Dixieland-Jazz. Einen letzten Blick auf den Jahrhundertsommer dieses Jahres warf der musikalische Nachwuchs mit dem Hit „Despacito“ von Luis Fonsi. Gefühlvolle Balladen wechselten mit rockigen Rhythmen beim Stück „21st Century Breakdown. Mit „Cheap Thrills“ einem für Blasmusik arrangierten Welthit der australischen Künstlerin Sia, den sie gemeinsam mit Rapper Sean Paul zur Party-Hymne stilisierte, beendete der Nachwuchs ihren Part. Ohne Zugabe durfte die Jugendkapelle nicht von der Bühne.
Den bekanntesten Marsch des Komponisten Joseph Franz Wagner „Unter dem Doppeladler“ platzierte die Kapelle unter Markus Obergföll als Entree in ihren Teil. Jazz war mit „Give it one“ angesagt. Ralf Geppert glänzte als Jazz-Trompeter, unterstützt von der Saxophonisten Ulrike Senne. Die wunderschöne Klangwelt der Klarinette intonierte der routinierte Solist Dieter Schmidt beim „Stranger on the shore“. Er ist der beliebte Quotenmann beim ansonsten weiblich besetzten Register der Kapelle, wie seine Registerkollegin Annika Möhringer süffisant bemerkte. „Let it go“ ist der Oscar prämierte Filmhit aus der „Eiskönigin – völlig unverfroren“. Harmonisch abgestimmt mit der Kapelle begeisterte die junge Anna Hunn bei ihrer Premiere als Gesangssolistin.
Und es ging weiter mit Premieren. Julia Möhringer zeigte beim Querflöten-Solo ihr Talent bei der „Badinerie“ von J.S. Bach, einem Ausflug in den Tanzstil des Barock im 18. Jhdt. Die Polka ist ein Basiselement der traditionellen Blasmusik. Sie durfte mit der Katharinen-Polka auch beim Klauskonzert nicht fehlen. Gegen Ende des offiziellen Programms kamen legte Obergföll mit zwei Stücken eine Welt- und eine Deutschlandpremiere auf. Mit einem vom musikalischen Tausendsassa Christian Sade arrangierten Medley der britisch-amerikanischen Hardrock-Band „Foreigner“ begeisterte die Kapelle mit starker Kraft und guter Präzision, unterstützt vom Gitarristen Benjamin Person. Beim Rap-Song Stück von Jay Z. und Alicia Keys „Empire state of mind“ entführte Obergföll in die Metropole New York. Mit ihrer faszinierenden Soulstimme gab Lea Berger der Kapelle den gesanglichen Leitfaden. Zwei Zugaben und der Vorhang schloss sich für die Kapelle. Das Publikum war hellauf begeistert. Schade nur, dass einige Plätze im Saal frei blieben. Das Konzert hätte ein volles Haus verdient gehabt.
Bericht: Martin Oswald
Sichtliches Lampenfieber herrschte beim Jugendorchester beim Gang auf die Bühne. Kaum waren jedoch die ersten Töne gespielt, zeigten die Register eine schöne Klangharmonie. Die Jugendlichen konnten sich in der Konzertvorbereitung unter Beratung von Jörg Biehler ihre Stücke selbst aussuchen Entsprechend groß war die Begeisterung und Identifikation mit dem musikalischen Geschehen auf der Bühne. Nach der phantastischen Reise in den „Jurassic Park“, zeigte die junge Saxophonisten Nicole Arndt mit flinken Fingern ihr junges Können beim „Spider-Rag“, einem Stück aus dem Dixieland-Jazz. Einen letzten Blick auf den Jahrhundertsommer dieses Jahres warf der musikalische Nachwuchs mit dem Hit „Despacito“ von Luis Fonsi. Gefühlvolle Balladen wechselten mit rockigen Rhythmen beim Stück „21st Century Breakdown. Mit „Cheap Thrills“ einem für Blasmusik arrangierten Welthit der australischen Künstlerin Sia, den sie gemeinsam mit Rapper Sean Paul zur Party-Hymne stilisierte, beendete der Nachwuchs ihren Part. Ohne Zugabe durfte die Jugendkapelle nicht von der Bühne.
Den bekanntesten Marsch des Komponisten Joseph Franz Wagner „Unter dem Doppeladler“ platzierte die Kapelle unter Markus Obergföll als Entree in ihren Teil. Jazz war mit „Give it one“ angesagt. Ralf Geppert glänzte als Jazz-Trompeter, unterstützt von der Saxophonisten Ulrike Senne. Die wunderschöne Klangwelt der Klarinette intonierte der routinierte Solist Dieter Schmidt beim „Stranger on the shore“. Er ist der beliebte Quotenmann beim ansonsten weiblich besetzten Register der Kapelle, wie seine Registerkollegin Annika Möhringer süffisant bemerkte. „Let it go“ ist der Oscar prämierte Filmhit aus der „Eiskönigin – völlig unverfroren“. Harmonisch abgestimmt mit der Kapelle begeisterte die junge Anna Hunn bei ihrer Premiere als Gesangssolistin.
Und es ging weiter mit Premieren. Julia Möhringer zeigte beim Querflöten-Solo ihr Talent bei der „Badinerie“ von J.S. Bach, einem Ausflug in den Tanzstil des Barock im 18. Jhdt. Die Polka ist ein Basiselement der traditionellen Blasmusik. Sie durfte mit der Katharinen-Polka auch beim Klauskonzert nicht fehlen. Gegen Ende des offiziellen Programms kamen legte Obergföll mit zwei Stücken eine Welt- und eine Deutschlandpremiere auf. Mit einem vom musikalischen Tausendsassa Christian Sade arrangierten Medley der britisch-amerikanischen Hardrock-Band „Foreigner“ begeisterte die Kapelle mit starker Kraft und guter Präzision, unterstützt vom Gitarristen Benjamin Person. Beim Rap-Song Stück von Jay Z. und Alicia Keys „Empire state of mind“ entführte Obergföll in die Metropole New York. Mit ihrer faszinierenden Soulstimme gab Lea Berger der Kapelle den gesanglichen Leitfaden. Zwei Zugaben und der Vorhang schloss sich für die Kapelle. Das Publikum war hellauf begeistert. Schade nur, dass einige Plätze im Saal frei blieben. Das Konzert hätte ein volles Haus verdient gehabt.
Bericht: Martin Oswald
D'gälfiassler beim sommerhock
D‘ Gälfiäßler gastierten auf ihrer Jubiläumstour „40 Jahre Gälfiäßler – best of“ in der Münchgrundhalle. Allerdings hatten nicht viele Altdorfer Platz für die poplären Mundartler in ihrem Terminkalender. Gerademal 60 Plätze waren in der Halle besetzt. Enttäuschend auch für den veranstaltenden Musikverein Altdorf. Dieser hatte den Saal in den badischen Farben schön dekoriert – und war auch kulinarisch mit Schäufele, Wurstsalat, Flammenkuchen und Bibiliskäse Bestens vorbereitet. Cocktails sorgten für eine besondere flüssige Note. Wolfgang Spengler nahm es mit Humor, als er die Gäste im „intimen“ Kreis begrüßte. Auch die Gälfiäßler ließen sich nicht erschütterten. „Wir spielen vor dem größten Publikum, welches wir in den letzten 10 Jahren in Altdorf hatten“. Wissen muss man allerdings, dass die Mundart-Band vor deutlich mehr Publikum zuletzt 1980 beim 80-jährigen Jubiläum des Altdorfer Vereins aufspielte.
Bernie, Herbert und Franz machten den Abend dennoch zu einem Fest. Geniale Musikalität, gepaart mit bissigen Anekdoten und Schauspielkunst begeisterten die Gäste.
150 Instrumente brachten den „Gälfiäßlern“ den Eintrag im Guinness-Buch. Mit dem Großteils selbstgebastelten skurrilen Sammelsurium an Tonerzeugern, von Bandleader Franz als tönende Sperrmüllhalde bezeichnet, intonierten die Drei bekannte Lieder des Badischen Sprachraums. Das Publikum ließ sich nicht lange bitten - spätestens beim Refrain wurde mitgesungen. Dass der Exportschlager aus dem Schuttertal durchaus auch über den badischen Tellerrand schaut, bewiesen sie zur Ouvertüre mit der Eurovisionsfanfare, dargeboten mit Gartenschlauch und Trichter. Der „Schwobe-Anteil“ des Abend betrug 1:60, dennoch durfte sich die duldsame Schwäbin der besonderen Aufmerksamkeit dr „Gäliäßler“ erfreuen. Die besondere Aufmerksamkeit des Bandleaders erhielt auch Musikus Herbert, der den Sticheleien jedoch mit stoischer badischer Ruhe stand hielt und auch dem kleinsten Loch melodische Töne entlockte. Akrobatische Leichtigkeit zeichnete die Gruppe beim Schuttertäler Fruchtbarkeitstanz aus. Mit Maultrommel- oder Schlangentrompete, Nasenflöte, Witz und Poesie wurden die Bauernregeln aus den „katholischen Alpen“ aber auch mittelalterliche Interpretationen vorgetragen. Das Trio scheute sich vor keinem noch so verkappten Instrument und keiner Institution. Mit Dudelsack, Alphorn, Abwasserrohr, Fahrradklingel, geschnitzter „Gelruewe“, wurden Staat und Kirche persifliert – herrlich komisch und pointiert. Trotz 40 Jahre Bühne zeigten die „Gälfiäßler“ überhaupt keine Lethargie oder nachlassende Begeisterung für ihre Kunst zu Begeistern. Ein Attribut, welches heuer leider nicht für alle „Ball“-Künstler gilt. Das Badnerlied zum Schluss und drei Zugaben, dann schloss sich bei heftigem Applaus der Vorhang für die Künstler. Wer für die Mundartler tatsächlich keinen Platz im Terminkalender frei hatte ein Trost – die Gälfiäßler gastierten am 04.08. auf der E-Werk Bühne der Landesgartenschau – dann sogar noch mit den Ehemaligen Wolfgang Miessmer und Klaus Himmelsbach.
Bilder des Abends finden Sie hier
Bernie, Herbert und Franz machten den Abend dennoch zu einem Fest. Geniale Musikalität, gepaart mit bissigen Anekdoten und Schauspielkunst begeisterten die Gäste.
150 Instrumente brachten den „Gälfiäßlern“ den Eintrag im Guinness-Buch. Mit dem Großteils selbstgebastelten skurrilen Sammelsurium an Tonerzeugern, von Bandleader Franz als tönende Sperrmüllhalde bezeichnet, intonierten die Drei bekannte Lieder des Badischen Sprachraums. Das Publikum ließ sich nicht lange bitten - spätestens beim Refrain wurde mitgesungen. Dass der Exportschlager aus dem Schuttertal durchaus auch über den badischen Tellerrand schaut, bewiesen sie zur Ouvertüre mit der Eurovisionsfanfare, dargeboten mit Gartenschlauch und Trichter. Der „Schwobe-Anteil“ des Abend betrug 1:60, dennoch durfte sich die duldsame Schwäbin der besonderen Aufmerksamkeit dr „Gäliäßler“ erfreuen. Die besondere Aufmerksamkeit des Bandleaders erhielt auch Musikus Herbert, der den Sticheleien jedoch mit stoischer badischer Ruhe stand hielt und auch dem kleinsten Loch melodische Töne entlockte. Akrobatische Leichtigkeit zeichnete die Gruppe beim Schuttertäler Fruchtbarkeitstanz aus. Mit Maultrommel- oder Schlangentrompete, Nasenflöte, Witz und Poesie wurden die Bauernregeln aus den „katholischen Alpen“ aber auch mittelalterliche Interpretationen vorgetragen. Das Trio scheute sich vor keinem noch so verkappten Instrument und keiner Institution. Mit Dudelsack, Alphorn, Abwasserrohr, Fahrradklingel, geschnitzter „Gelruewe“, wurden Staat und Kirche persifliert – herrlich komisch und pointiert. Trotz 40 Jahre Bühne zeigten die „Gälfiäßler“ überhaupt keine Lethargie oder nachlassende Begeisterung für ihre Kunst zu Begeistern. Ein Attribut, welches heuer leider nicht für alle „Ball“-Künstler gilt. Das Badnerlied zum Schluss und drei Zugaben, dann schloss sich bei heftigem Applaus der Vorhang für die Künstler. Wer für die Mundartler tatsächlich keinen Platz im Terminkalender frei hatte ein Trost – die Gälfiäßler gastierten am 04.08. auf der E-Werk Bühne der Landesgartenschau – dann sogar noch mit den Ehemaligen Wolfgang Miessmer und Klaus Himmelsbach.
Bilder des Abends finden Sie hier
dorffest 2018
Obwohl es Petrus an Christi Himmelfahrt und am Sonntag nicht gut mit dem Altdorfer Dorffest meinte, sind die Macher nicht unzufrieden.
Hier sind Bilder des verlängerten Wochenendes
Hier sind Bilder des verlängerten Wochenendes
„Vatertag und Familientag sind die umsatzstärksten Tage. Wenn es an diesen beiden Tagen regnet, muss man Abstriche machen“, so IG-Sprecher Michael Andlauer. Gut, dass man in Altdorf in die unmittelbar an das Festgelände angrenzende Halle ausweichen kann. Diese war dann auch zumindest am Feiertag durchweg gut besetzt. Immer wieder auftretende kurzzeitige elektrotechnische Probleme wurden gemeistert. Alt und Jung nutzten die Gelegenheit der vier Festtage um sich zu treffen und Bekanntschaften zu pflegen oder wieder aufleben zu lassen. Dies ist auch der Ansatz der Verantwortlichen bei Sportverein, Musikverein, Narrenzunft und Feuerwehr.
„In Altdorf gibt es nicht mehr viele Gelegenheiten für die Bevölkerung, um sich zu treffen. Deshalb ist das Dorffest für unsere Dorfkultur elementar wichtig“, so Ortsvorsteher Michael Biehler. Das Fest gibt auch die Möglichkeit für die Vereine sich vorzustellen und um für sich Werbung zu machen. Entsprechend bot die Feuerwehr mit den Löschzwergen am Vatertag eine spektakuläre Brand- und Rettungsschau. Die Ballettmädchen der Narrenzunft und der Dancing Company zeigten ihr großes tänzerisches Potential. Der Musikverein war an den beiden Haupttagen mit allen Gruppierungen vertreten.
Für Freitagabend hatte Walter Holtfoth mit Cleopha in die Halle eingeladen. Der Mix aus Rock-Klassikern der letzten Jahrzehnte gefiel dem zahlreichen Publikum bei der eher Ü40 Party ausgesprochen gut. Zum Glück passte das Wetter am Samstagabend. In Biergarten-Atmosphäre gastierte Bodo Schaffrath. Der profunde Könner mit Gitarre und Gesang begeisterte das Publikum. Abgelöst wurde er von Kult-DJ Casi von Hit-Radio Ohr, dessen breitgefächertes Platten-Repertoire die Gäste sogar zum Tanz auf dem Asphaltboden des Schulhofes animierte.
Allseits gelobt wurden die guten und abwechslungsreichen Küchen der Veranstalter. Begeistert war IG-Sprecher Michael Andlauer von dem guten Miteinander der Vereine bei der Verrichtung der Helferdienste. „Es ist einfach schön zu beobachten, wie Alt und Jung quer durch die Vereine vor und hinter der Theke und in den Küchen harmonisieren“. Der Förderverein für die Altdorfer Synagoge nutze das Podium um Mitglieder zu werben. Auch die aufgelegten Unterschriftslisten gegen die Schließung des Ettenheimer Krankenhauses bekamen noch viele Protestunterschriften.
Auf die Macher des Dorffestes darf die Altdorfer Bevölkerung stolz sein. Es ist wirklich außergewöhnlich, wie sich die Verantwortlichen während den Tagen des Auf- und Abbaus, sowie über die Festtage in die Pflicht nehmen lassen. Zu hoffen ist, dass sich das Engagement auch in den Vereinskassen positiv bemerkbar macht.
Bericht: Martin Oswald
„In Altdorf gibt es nicht mehr viele Gelegenheiten für die Bevölkerung, um sich zu treffen. Deshalb ist das Dorffest für unsere Dorfkultur elementar wichtig“, so Ortsvorsteher Michael Biehler. Das Fest gibt auch die Möglichkeit für die Vereine sich vorzustellen und um für sich Werbung zu machen. Entsprechend bot die Feuerwehr mit den Löschzwergen am Vatertag eine spektakuläre Brand- und Rettungsschau. Die Ballettmädchen der Narrenzunft und der Dancing Company zeigten ihr großes tänzerisches Potential. Der Musikverein war an den beiden Haupttagen mit allen Gruppierungen vertreten.
Für Freitagabend hatte Walter Holtfoth mit Cleopha in die Halle eingeladen. Der Mix aus Rock-Klassikern der letzten Jahrzehnte gefiel dem zahlreichen Publikum bei der eher Ü40 Party ausgesprochen gut. Zum Glück passte das Wetter am Samstagabend. In Biergarten-Atmosphäre gastierte Bodo Schaffrath. Der profunde Könner mit Gitarre und Gesang begeisterte das Publikum. Abgelöst wurde er von Kult-DJ Casi von Hit-Radio Ohr, dessen breitgefächertes Platten-Repertoire die Gäste sogar zum Tanz auf dem Asphaltboden des Schulhofes animierte.
Allseits gelobt wurden die guten und abwechslungsreichen Küchen der Veranstalter. Begeistert war IG-Sprecher Michael Andlauer von dem guten Miteinander der Vereine bei der Verrichtung der Helferdienste. „Es ist einfach schön zu beobachten, wie Alt und Jung quer durch die Vereine vor und hinter der Theke und in den Küchen harmonisieren“. Der Förderverein für die Altdorfer Synagoge nutze das Podium um Mitglieder zu werben. Auch die aufgelegten Unterschriftslisten gegen die Schließung des Ettenheimer Krankenhauses bekamen noch viele Protestunterschriften.
Auf die Macher des Dorffestes darf die Altdorfer Bevölkerung stolz sein. Es ist wirklich außergewöhnlich, wie sich die Verantwortlichen während den Tagen des Auf- und Abbaus, sowie über die Festtage in die Pflicht nehmen lassen. Zu hoffen ist, dass sich das Engagement auch in den Vereinskassen positiv bemerkbar macht.
Bericht: Martin Oswald
Bewirtung "klingende Bergweihnacht" - zwischen '17 & '18
Im Folgenden der Bericht von regiotrends.de | Eigene Bilder finden Sie hier
Tourfinale 2017 in Ettenheim: "Klingende Bergweihnacht" verabschiedet sich mit der 30. Show – Hansy Vogt brachte die Feldberger, Marianne und Michael sowie Mara Kayser mit.
In einem Monat dreißig Mal auf der Bühne und am 30. Dezember folgt dann traditionell der Abschluss in Ettenheim, wo Moderator, Sänger und Entertainer zu Hause ist. So auch 2017, wo gestern Abend um 23.19 Uhr letztmals „Stille Nacht" zum Finale erklang, das Publikum in der vollbesetzten Stadthalle nochmals andächtig sich an Weihnachten erinnerte und die Tourneestars in die wohlverdiente Ruhepause über den Jahreswechsel ging.
Zuvor brachten die Feldberger, Mara Kayser mit den Stargästen Marianne und Michael fast zwei Stunden ihre bisherigen großen Erfolge live gesungen auf die Bühne und wurden dafür mit viel Beifall belohnt.
Nach der Pause dann 45 besinnliche Minuten mit deutschen Weihnachtsliedern und zwei Weihnachtskurzgeschichten (Hansy Vogt, Michael Hartl). Ein besinnlicher Ausklang, stimmungsvoll von den Künstlern präsentiert. Michael Hartl dankte zum Schluss dem Organisator Lothar Böhler (Artmedia) für die Tour-Organisation und Hansy Vogt bei seinem "Heimspiel" für die gelungene Moderation. Ein Gruppenbild aller vor und hinter den Kulissen an der Tournee Beteiligten wurde auf der Bühne als Erinnerungsfoto gestellt bevor der Musikverein Altdorf auch beim Ausklang wie schon in der Pause für die Bewirtung sorgt.
Tourfinale 2017 in Ettenheim: "Klingende Bergweihnacht" verabschiedet sich mit der 30. Show – Hansy Vogt brachte die Feldberger, Marianne und Michael sowie Mara Kayser mit.
In einem Monat dreißig Mal auf der Bühne und am 30. Dezember folgt dann traditionell der Abschluss in Ettenheim, wo Moderator, Sänger und Entertainer zu Hause ist. So auch 2017, wo gestern Abend um 23.19 Uhr letztmals „Stille Nacht" zum Finale erklang, das Publikum in der vollbesetzten Stadthalle nochmals andächtig sich an Weihnachten erinnerte und die Tourneestars in die wohlverdiente Ruhepause über den Jahreswechsel ging.
Zuvor brachten die Feldberger, Mara Kayser mit den Stargästen Marianne und Michael fast zwei Stunden ihre bisherigen großen Erfolge live gesungen auf die Bühne und wurden dafür mit viel Beifall belohnt.
Nach der Pause dann 45 besinnliche Minuten mit deutschen Weihnachtsliedern und zwei Weihnachtskurzgeschichten (Hansy Vogt, Michael Hartl). Ein besinnlicher Ausklang, stimmungsvoll von den Künstlern präsentiert. Michael Hartl dankte zum Schluss dem Organisator Lothar Böhler (Artmedia) für die Tour-Organisation und Hansy Vogt bei seinem "Heimspiel" für die gelungene Moderation. Ein Gruppenbild aller vor und hinter den Kulissen an der Tournee Beteiligten wurde auf der Bühne als Erinnerungsfoto gestellt bevor der Musikverein Altdorf auch beim Ausklang wie schon in der Pause für die Bewirtung sorgt.